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Diesen Beitrag haben wir im Oktober 2024 für euch aktualisiert.

Irgendwann ist die Zeit einfach gekommen: die Heizung ist in die Jahre gekommen, verbraucht eine Menge Platz und Energie und streikt auch gerne mal komplett. Doch welche Möglichkeiten habe ich bei der Heizungssanierung überhaupt? Und gibt es Möglichkeiten, sich den Austausch fördern zu lassen? 

Welche Heizsysteme kommen bei einem Heizungstausch im Bestand in Frage?

Seit Anfang 2024 gilt für Neubauten in Neubaugebieten eine Pflichtquote von mindestens 65 Prozent regenerativen Energien beim Heizen. Für Bestandsimmobilien gelten hier längere Übergangsfristen. Allerdings arbeiten Städte und Kommunen - so auch die Stadt Osnabrück - aktuell an ihren kommunalen Wärmeplanungen. Diese zeigen auf, in welchen Gebieten etwa Nahwärmenetze möglich sind und wo eher "Einzellösungen" wie Wärmepumpen Sinn ergeben. Ab 2025 können sich Gebäudebesitzer an dieser Planung beim Heizungstausch orientieren.

Ist in einer Bestandsimmobilie auch die Nutzung einer Wärmepumpe denkbar?

Auch Bestandsimmobilien können Wärmepumpen eingesetzt werden. Sie haben allerdings eine deutlich geringere Vorlauftemperatur als z.B. Gasbrennwertgeräte. Deshalb laufen sie besonders effizient, wenn schon eine Fußbodenheizung verbaut und das Gebäude energetisch saniert ist (etwa neue Fenster, zusätzliche Dämmung etc.).

Kann man sich die Heizungssanierung fördern lassen?

Auf jeden Fall: Alle aktuellen Infos dazu findet ihr auf der Seite "Energiewechsel" des Bundeswirtschaftsministeriums.

Lisa

Blogger:in

Veröffentlicht am
25.10.2016

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