Irgendwann ist es einfach so weit: Die Heizung streikt immer häufiger, verbraucht dazu noch eine…
25.10.2016
Alte Heizung – Was nun?
Lesedauer des Artikels: 1.03 Minuten
25.10.2016
Lesedauer des Artikels: 1.03 Minuten
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Diesen Beitrag haben wir im Oktober 2024 für euch aktualisiert.
Irgendwann ist die Zeit einfach gekommen: die Heizung ist in die Jahre gekommen, verbraucht eine Menge Platz und Energie und streikt auch gerne mal komplett. Doch welche Möglichkeiten habe ich bei der Heizungssanierung überhaupt? Und gibt es Möglichkeiten, sich den Austausch fördern zu lassen?
Seit Anfang 2024 gilt für Neubauten in Neubaugebieten eine Pflichtquote von mindestens 65 Prozent regenerativen Energien beim Heizen. Für Bestandsimmobilien gelten hier längere Übergangsfristen. Allerdings arbeiten Städte und Kommunen - so auch die Stadt Osnabrück - aktuell an ihren kommunalen Wärmeplanungen. Diese zeigen auf, in welchen Gebieten etwa Nahwärmenetze möglich sind und wo eher "Einzellösungen" wie Wärmepumpen Sinn ergeben. Ab 2025 können sich Gebäudebesitzer an dieser Planung beim Heizungstausch orientieren.
Auch Bestandsimmobilien können Wärmepumpen eingesetzt werden. Sie haben allerdings eine deutlich geringere Vorlauftemperatur als z.B. Gasbrennwertgeräte. Deshalb laufen sie besonders effizient, wenn schon eine Fußbodenheizung verbaut und das Gebäude energetisch saniert ist (etwa neue Fenster, zusätzliche Dämmung etc.).
Auf jeden Fall: Alle aktuellen Infos dazu findet ihr auf der Seite "Energiewechsel" des Bundeswirtschaftsministeriums.
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18 Kommentare
Tuula Lipponen
20. Juli 2022 um 13:49
Ich frage mich, ob es für uns eine Förderung für Solarenergie geben würde. Mein Mann hat seine alte Heizung ausbauen lassen und sich eine moderne Heizung zugelegt. Für den Einbau wenden wir uns noch an einen Fachbetrieb für Heizungen.
Otto
17. Juni 2022 um 14:12
Ich denke, dieser Beitrag zum Heizungstausch hat alle meine Fragen beantwortet. Jetzt weiß ich, wie ich vorgehen muss. Wirklich gut geschrieben, muss ich sagen.
Maria Schwarz
11. April 2022 um 10:10
Gut zu wissen, dass sich eine Brennwertanlage durch Solarenergie für die Warmwasserbereitung langfristig lohnen kann. Für mein neues Haus möchte ich umweltfreundliche Heizungen einbauen lassen. Ich lasse diese Arbeit mit gutem Gewissen von einem erfahrenen Heizungsbauer erledigen.
Maria Schwarz
14. September 2021 um 14:37
Gut zu wissen, dass es bei einer Wärmepumpe sehr wichtig ist, dass die Vorlauftemperatur vom Heizsystem möglichst gering ist. Für meine neue Wohnung möchte ich eine neue Heizanlage installieren lassen. Ich hoffe, noch diese Woche einen Experten für Wohnungssanierung zu finden.
Thomas Karbowski
13. August 2021 um 13:21
Gut zu wissen, dass im Regelfall des Heizungsaustausches eine Brennwertheizungsanlage als Ersatz in Betracht kommt. Mein Onkel möchte seine Heizung, hoffentlich mit staatlicher Förderung, austauschen lassen. Er würde sich über eine neue Brennwertheizungsanlage enorm freuen.
nina hayder
7. Juli 2021 um 13:56
Leider habe ich auch noch eine alte Heizung. Gut zu wissen, dass man eine Heizungssanierung fördern lassen kann. Jedoch werde ich zuvor einen Energieberater beauftragen, der mir eventuell weiterhelfen kann.
Hannes Bartschneider
9. Juni 2021 um 14:13
Ich möchte eine Heizungssanierung durchführen lassen. Ich wusste gar nicht, dass man diesen Vorgang auch fördern lassen kann. Ich werde mich mal an die beiden hier genannten Hauptanlaufstellen KfW und BAFA wenden.
Sam Li
21. September 2020 um 22:48
Mein Mann hat mich gebeten über das Thema Heizungssanierung etwas mehr Informationen zu sammeln. Ich habe nun diesen Blogbeitrag gefunden und finde ihn super! Ich finde es immer klasse mich über neue Dinge zu informieren und mich weiterzubilden.
Lisa Hoff
29. September 2020 um 16:30
Super, das freut uns zu hören 🙂
Dietrich Bachmann
3. September 2020 um 17:51
Das freut mich zu lernen, dass ein Heizungstausch nicht unbedingt erforderlich ist. Hoffentlich kann ich mit einer Heizungssanierung sparen. Danke vielmals für den Artikel und Infos über alte Heizungen.
Lisa Hoff
8. September 2020 um 9:00
Hallo Dietrich, bei konkrten Fragen kannst du dich auch jederzeit bei unseren Kollegen aus unserem Servicezentrum beraten lassen.
Hans
20. September 2019 um 9:44
Ich habe letztes Jahr meine Heizungsanlage wechseln lassen. Meine Heizung war zu alt und verbrauchte viel Energie. Jetzt sind meine Heizkosten niedriger.
Lisa Hoff
30. September 2019 um 17:16
Hallo Hans, das klingt als hättest du alles richtig gemacht! Sehr gut 🙂
helga
12. Dezember 2018 um 19:27
Danke für sinnvolle Ratschläge! In unserem Fall planen wir unser Heizsystem durch eine Erdwärmepumpe ergänzen. Durch die Speisung mittels Energie aus dem Boden hoffen wir das Haus effizienter zu machen. Mittels Warmwasserspeicher könnte warmes Wasser für das ganze Jahr gesichert werden. Vielleicht wäre es keine schlimme Lösung. Danke für die Tipps!
Herbert
5. September 2018 um 14:24
Eine Heizungssanierung mit einer Infrarotheizung macht durchaus Sinn – z.B. bei alten Nachtspeicheröfen. Man sollte dann aber auch Heizstrom beziehen können, dann ist es günstig. Es scheint aber nicht jeder Heizstrom anzubieten.
David Faber
27. März 2018 um 14:33
Ist es aus Kostengründen sinnvoll in eine infrarote Heizung zu investieren?
David Faber
27. März 2018 um 14:34
Ich habe schon eine Infrarotheizung auf https://www.infrarotheizung-vitramo.de/ gesehen, die ich gegenfalls installieren möchte.
Lisa Hoff
28. März 2018 um 16:32
Hallo David, eine Infrarotheizung liefert eine sehr angenehme und wohlige Wärme. Allerdings sind Infrarotheizungen im Endeffekt Stromdirektheizungen. Das heißt, je nach Gebäudetyp können für diese Heizungsart erhebliche Heizkosten entstehen. Wenn du in einem gut gedämmten Neubau wohnst, ist die Infrarotheizung sicherlich eine gute Alternative, die du in deine Überlegungen miteinbeziehen solltest. Zur Sicherheit empfiehlt unser Experte jedoch, dich vorab mit dem Lieferanten bzw. Hersteller der Heizgeräte in Verbindung zu setzen, um eine – im Idealfall verbindliche – Auskunft über die zu erwartetenden Heizkosten einzuholen.