Lasse Rottmann absolviert bei uns seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe im Schinkelbad. Nach einem…
12.02.2024
Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
Lesedauer des Artikels: 2.89 Minuten
12.02.2024
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Industriekaufleute, Mechatroniker, Fachkraft im Fahrbetrieb, Fachangestellte für Bäderbetriebe – viele unserer Ausbildungsberufe bei den Stadtwerken sind „allgemein“ bekannt und Interessierte haben ein Verständnis dafür, was zum Berufsalltag gehört. Aber Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (oder bald unter neuem Namen: Umwelttechnologe)? Da haben die meisten erst einmal ein großes Fragezeichen im Kopf. Deswegen habe ich mit dem Leiter Betrieb Entwässerungsnetze Matthias Renzenbrink gesprochen, was dahintersteckt.
Weil wir diese Ausbildung noch gar nicht so lange anbieten, kann ich das aktuell noch für fast jeden Azubi genau sagen 😊 Einige haben mit dem Berufsbild Erfahrungen zuhause gemacht, weil die Eltern einen entsprechenden Betrieb haben. Auch eine Umschulung nach der Bundeswehr hatten wir dabei, weil die Person ein großes technisches Interesse hat. Ansonsten läuft hier viel über „Mund-zu-Mund-Propaganda“: in Schulen, bei der Agentur für Arbeit oder auch im Bekanntenkreis.
Hauptsächlich gibt’s bei den Stadtwerken nach der Ausbildung für die Azubis zwei verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Entweder werden sie auf unseren großen Spülwagen eingesetzt, mit denen wir das Osnabrücker Abwasser-Kanalnetz sauber halten, Verstopfungen und Schäden vorbeugen. Oder sie steuern eines unserer hochmodernen Kamerafahrzeuge. Mit diesen checken wir fortlaufend unser Kanalnetz und werten aus, wo Schäden zu beheben sind. Das ist eine wichtige Grundlage, auf der wir die Sanierungsstrecken ausarbeiten. Dazu kommt noch der Umgang mit Sensorik und LoRaWan-Technologie zur Füllstands- und Durchflussmessung. Bei allen Einsatzgebieten geht es darum, unsere Infrastruktur in Osnabrück zu pflegen und Instand zu halten – das ist wichtig, damit alles problemlos (ab)läuft und ist damit aktiver Umweltschutz.
Weil die Kollegen sicherstellen, dass das Abwasser sicher und reibungslos abtransportiert wird. Denn im Abwasser sind auch schädliche Stoffe - wenn Leitungen da verstopft oder beschädigt sind, können diese z.B. in Fließgewässer oder in die Erde und damit ins Grundwasser gelangen. Das wollen wir natürlich auf keinen Fall.
In den praktischen Phasen begleiten unsere Azubis die erfahrenen Kollegen bei ihren Einsätzen und übernehmen immer mehr Aufgaben und Verantwortung. Dabei lernen sie die Technik der Fahrzeuge und die organisatorischen Abläufe kennen. Auch handwerklich werden sie aktiv, weil sie z.B. lernen Schachtdeckel zu reparieren. Einige praktische Inhalte der Ausbildung wie die Rohr-Sanierung und Kleinrohrreinigung lernen sie außerdem in der überbetrieblichen Ausbildung. Hier haben wir Kooperationen mit anderen Unternehmen in Osnabrück, bei denen die jungen Kolleginnen und Kollegen zwischendurch Praktika machen. Die theoretischen Phasen absolvieren sie im Blockunterricht am Berufskolleg in Gelsenkirchen und werden dort währenddessen auch untergebracht. Besonders bei den Stadtwerken ist das interne Programm AzubiPlus, an dem unsere Auszubildenden natürlich auch teilnehmen.
Sehr wichtig ist technisches Interesse und logisches Denken, weil unsere Kollegen mit hochkomplexer Technik arbeiten. Außerdem sollten sie Lust auf richtig große Maschinen haben, handwerklich geschickt und körperlich fit sein. Der Beruf ist nichts für Schreibtisch-Täter: unsere Kollegen verbringen viel Zeit bei Wind und Wetter draußen.
Die sind bald wirklich gut. In ca. zwei Jahren gehen die ersten unserer Kollegen aus der „Boomer-Generation“ in den wohlverdienten Ruhestand – da brauchen wir natürlich unbedingt Nachwuchs! Ganz besonders natürlich gut ausgebildete Fachkräfte für die stetig steigende Technologisierung und Digitalisierung, speziell bei Fahrzeugtechniken und Mess-Sensorik.
Dann bewerbt euch jetzt einfach online in unserem Stellenportal!
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