
Digitalisierung von Versorgungsnetzen
Höhere Versorgungssicherheit & die Zukunft der Energieversorgung
Die Digitalisierung hat in der Energiewirtschaft längst Einzug gehalten. Insbesondere bei der Überwachung von Versorgungsnetzen können mit modernen Technologien enorme Fortschritte erzielt werden. Die drahtlose Kommunikationstechnologie LoRaWAN bietet hierbei zahlreiche Vorteile und ist optimal geeignet, um Versorgungsnetze zu digitalisieren.
Ein Beispiel dafür ist das Ortsnetztrafo-Stationsmonitoring. Die Überwachung von Ortsnetztrafostationen ist ein wichtiger Bestandteil des Energie-Netzmanagements, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Störungen zu vermeiden. Mit LoRaWAN können Daten wie Stromwerte und Temperaturen einfach, schnell und sicher übertragen werden. Auf Störungen können Sie so schneller zielgerichtet reagieren und mögliche weitreichendere Schäden vermeiden.
Auch im Bereich der Gasdruckregelanlagen-Überwachung bietet LoRaWAN Vorteile. Mit dieser Technologie können Gasversorgungsunternehmen ihre Regelanlagen und Netzinfrastruktur ebenfalls aus der Ferne überwachen. Daten wie Druck und Gasfluss können nahezu in Echtzeit übertragen und ausgewertet werden, um Störungen und Ausfälle im Gasnetz zu vermeiden.
Ein immer wichtigerer Bestandteil der öffentlichen Versorgung ist das Wärmenetz, welches ebenfalls überwacht werden kann. Hierbei werden Temperatur- und Wärmemesswerte übertragen, um Schwachstellen oder Leckagen im Netz schnell zu erkennen und um die Wärmeversorgung optimal zu steuern. Auch hier bietet LoRaWAN eine zuverlässige und sichere Übertragung der Daten.
Nicht zuletzt ist auch das Wassernetz-Monitoring ein wichtiger Bereich der Versorgungsnetz-Überwachung. Hierdurch können Wasserversorger ihre Infrastruktur wie Leitungen, Druckregler und Pumpen optimal überwachen und bei Bedarf sofort eingreifen. Mit LoRaWAN können Daten wie Füllstände, Druck- und Durchflussraten schnell und sicher übertragen werden.